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Echtgeldkonto
Dies ist ein Handelskonto, das es dem Händler gestattet, Orders auf dem realen Markt zu platzieren. Dazu ist die Einzahlung von Guthaben erforderlich, was diesen Kontotyp von einem Demonstrations-Konto unterscheidet -
ECN
Das elektronische Kommunikationsnetzwerk - ein automatisiertes System, das Kauf- und Verkaufsorders zusammenführt und ausführt, indem es sie mit den Liquiditätsanbietern verrechnet, ohne dass der Händler eingreifen muss. Es sammelt die Preise von mehreren Liquiditätsanbietern und übermittelt die besten Geld- und Briefkurse an die Trading-Plattform. Der ECN-Broker bietet Zugang zum Netzwerk und dient als Vermittler zwischen den Tradern und dem realen Markt. Weitere Informationen zum ECN Trading finden Sie in diesem Artikel. -
ECN-Broker
Ein Broker, der seinen Kunden über elektronische Kommunikationsnetzwerke (ECNs) direkten Zugang zu anderen Teilnehmern am Devisenmarkt bietet. Da ein ECN-Broker Kurse von mehreren Liquiditätsanbietern erhält, kann er in der Regel enge Spreads anbieten. Ein ECN-Broker handelt nicht gegen seine Kunden, sondern dient als Vermittler zwischen ihnen und dem realen Markt. -
EDI
Die Abkürzung für „Electronic Data Interchange“, deutsch: elektronischer Datenaustausch. -
EFT
Die Abkürzung für „Electronic Fund Transfer“, deutsch: elektronischer Guthabentransfer. -
Eigenkapital
Der Teil des Vermögens eines Unternehmens, der den Eigentümern gehört, einschließlich der ursprünglichen Investition der Aktionäre und aller zusätzlichen Investitionen, die sie im Laufe der Zeit getätigt haben. Er besteht auch aus den einbehaltenen Gewinnen des Unternehmens, d. h. den vom Unternehmen erwirtschafteten Gewinnen, die nicht in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Sie ist eine wichtige Kennzahl für Investoren, da sie die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und seine Fähigkeit, Renditen für seine Aktionäre zu erzielen, widerspiegelt. Für Gläubiger zeigt diese Kennzahl an, wie sehr ein Unternehmen auf Fremdfinanzierung angewiesen ist. -
Eigenkapital
Der Betrag auf einem Handelskonto, der den Saldo und den variablen Gewinn/Verlust umfasst. Wenn keine offenen Positionen auf dem Konto vorhanden sind, entspricht das Eigenkapital dem Saldo. Wenn ein Einzahlungsbonus gewährt wird, wird auch dessen Betrag Teil des Kontokapitals, bis die Volumenanforderungen für die Auszahlung erfüllt sind. -
EINKAUFSMANAGERINDEX (PMI)
Dies ist ein Wirtschaftsindikator, der Auskunft über die Zustand des verarbeitenden Gewerbes (Industrie und Handwerk) gibt. Der Indikator basiert auf der Anzahl neuer Aufträge, den Lagerbeständen, der aktuellen Produktion, den Lieferungen von Ausgangsstoffen und der Beschäftigungslage. Falls der Index über der Schwelle von 50 liegt, so bedeutet dies ein Wirtschaftswachstum im verarbeitenden Gewerbe, falls er unter der Schwelle von 50 liegt, weist dies auf einen Abschwung hin. Ein Indexwert von genau 50 gibt an, dass es zu keiner Veränderung gekommen ist. -
Einlagensicherheit
Damit bezeichnet man die Maßnahmen, die durch eine Firma ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Einlagen ihrer Kunden gut geschützt sind. Dazu gehören die Verwaltung der Gelder in getrennten Konten, ein durch SSL-geschützter persönlicher Bereich sowie die Kontoverifizierung. -
Einzahlung
Dies ist eine Transaktion, bei der ein Händler Guthaben auf sein Handelskonto einzahlt. Die eingezahlten Gelder erhöhen den Kontostand des betreffenden Handelskontos und sie können daraufhin dazu benutzt werden, um neue Positionen einzugehen. -
Einzahlungsbonus
Dies ist eine Werbemaßnahme, die zum Ziel hat, das Handelsvolumen und den Gesamtumsatz von Kunden zu steigern. Die Bonusgelder erhöhen die Marge eines Handelskontos und sie können auch ausgezahlt werden, nachdem ein Handelsvolumen erzielt wurde, das dem Bonusbetrag geteilt durch zwei Standard-Lots entspricht. -
Einzelhandelsumsatz-Daten
Ein Wirtschaftsindikator, der die monatlichen Verkäufe in Geschäften und Katalogen misst. Er ist Teil der BIP-Messung, wird aber auch verwendet, um die Kauflaune in der Wirtschaft zu messen. -
Elliot-Wellen-Theorie
Eine Form der technischen Analyse, die auf der Erkennung von Finanzmarktzyklen und der Vorhersage von Trends basiert. Sie berücksichtigt auch Marktpreise, Anlegerpsychologie und Fibonacci-Retracements. -
Ethereum Classic
Die Ethereum Classic Plattform hostet dezentralisierte Anwendungen auf der Ethereum Blockchain, jedoch mit mehr Sicherheit. Die digitale Währung verwendet die Abkürzung ETC. -
EUR
Die offizielle Währung der Eurozone, die zweitgrößte Reservewährung und die am zweithäufigsten gehandelte Währung nach dem US-Dollar. Auch: Euro. -
Europäische Handelszeit
Hierunter versteht man die Handelszeit, die die Finanzzentren von Paris, Frankfurt, Zürich und London einschließt. Die am meisten gehandelten Währungen in dieser Handelszeit sind das GBP, der EUR und der CHF. Die europäische Handelszeit beginnt um 9:00 Uhr EET (10:00 Uhr EEST) und sie endet um 18:00 Uhr EET (19:00 Uhr EEST). -
Europäische Zentralbank (EZB)
Eine durch den Vertrag der Europäischen Union geschaffene Institution. Die EZB ist die Zentralbank für den Euro, die die Geldpolitik der Eurozone verwaltet. -
EUROSTOXX 50 Index (EUSTX50)
Dieser Index repräsentiert die 50 größten und liquidesten Aktien der zwölf Eurozone-Länder. Erhalten Sie Realtime-Charts und -Kurse für EUSTX50. -
Exotische Währung
Eine wenig gehandelte Währung. Ihr fehlt in der Regel die Markttiefe, sie ist illiquide und hat ein geringes Handelsvolumen. Die Spreads für exotische Währungen sind in der Regel hoch, um die Volatilitätsrisiken zu kompensieren. -
Expert advisor (EA)
Dies ist ein algorithmisches Handelssystem, das für die Handelsplattform MetaTrader erstellt wurde. Das System führt die Orders genau dann aus, wenn die festgelegten Marktbedingungen eintreten. Die Entwickler von Expert Advisors benutzen die Programmiersprache MQL sowie den Code-Editor MetaEditor. -
Exponentieller gleitender Durchschnitt (EMA)
Ein technisches Analyseinstrument, das schneller auf Kursänderungen reagiert als der Simple Moving Average. Da der EMA exponentiell gewichtet ist, wiegen die jüngsten Daten mehr als die älteren Daten, wodurch eine Kurve entsteht, die auf die jüngsten Kursschwankungen reagiert. Auch bekannt als Exponentiell gewichteter gleitender Durchschnitt (EWMA) und, wenn er schneller auf Preisveränderungen reagiert, Doppel-Exponentieller gleitender Durchschnitt (DEMA).
